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Energiesparen - heute wichtiger denn je

"Energiesparen ist keine Wissenschaft, das kann jeder! Wenn man ein paar gewisse Regeln beachtet, leistet man seinem Geldbeutel und der Umwelt einen großen Gefallen.", erklärt Peter Stemmer.

An dieser Stelle haben wir für Sie Informationen und Tipps rund um das Thema Energiesparen zusammengestellt. Überprüfen Sie schnell und unkompliziert wo und wie Sie Geld im Haushalt einsparen können. Die Erfahrung zeigt, dass es sich durchaus bezahlt macht, hier ein wenig Zeit zu investieren.

 

Schauen Sie bei uns im Kundenzentrum vorbei, wir halten noch jede Menge weitere Energiespartipps in Form von Flyern für Sie bereit.

Energieeffiziente Geräte anschaffen

Schon beim Kauf von neuen Elektrogeräten sollte man auf deren Energieverbrauch achten. Denn im Gegensatz zu den einmaligen Kosten eines neuen Geräts, belasten hohe Stromkosten die Haushaltskasse auf Dauer. Energieeffiziente Geräte sind mit einem Etikett versehen, das den Energiebedarf in verschiedenen Energieverbrauchsklassen A – G angibt. Einzelne, besonders effiziente Gerätegruppen sind mit dem Blauen Engel, EU-Umweltzeichen, Energy Star oder TCO-Prüfzeichen gekennzeichnet. Bei Kühl- und Gefriergeräten auch mit den Abstufungen A+ bis A++.

Nutzen Sie das Energiesparmanagement Ihres Computers.

So wechselt der PC bei Inaktivität automatisch in einen Schlaf- oder Energiesparmodus. Statt 80 Watt im Betriebszustand braucht er im Stand-by dann nur 1 - 4 Watt. Unter dem Menüpunkt „Energieoptionen” in der Systemsteuerung (Windows) können Sie die Energiespareinstellung individuell anpassen. Sie können frei wählen, wann Monitor und Rechner in den Stand-by-Modus schalten. So sparen Sie bis zu 60 Euro pro Jahr.

Energiesparlampen

Energiesparlampen verbrauchen rund 80 Prozent weniger Strom als normale Glühlampen. Eine Energiesparlampe mit 11 Watt liefert fast die gleiche Lichtmenge wie eine herkömmliche Glühlampe mit 60 Watt. Zudem liegt die durchschnittliche Lebensdauer von hochwertigen Energiesparlampen bei 8.000 bis 12.000 Stunden, das sind 8 bis 12 Mal so viele Stunden wie bei vergleichbaren konventionellen Glühlampen. Eine weitere Möglichkeit zum Einsparen von Energie bietet die LED-Technik.

Stromräuber aufspüren

Eine zunehmende Zahl von Elektrogeräten verbraucht Strom auch in Zeitlagen, in denen sie ihre eigentliche Funktion gar nicht erfüllen. So entstehen Leerlaufverluste, die sich allein in Deutschland zu einer Summe von 4 Mrd. Euro addieren lassen. Dabei handelt es sich um Geräte, die scheinbar ausgeschaltet sind, jedoch immer noch Strom ziehen, sich im Stand-by-Betrieb befinden oder so lange Strom verbrauchen wie sie sich in der Steckdose befinden. Stromräuber können durch Energiekostenmonitore aufgespürt werden und sollten für die Zeit, in der sie nicht im Gebrauch sind, vom Stromnetz getrennt werden. Dies kann durch abschaltbare Steckerleisten oder durch einfaches Ziehen des Netzsteckers erfolgen.

Wie groß muss mein Fernseher sein?

Gut zu wissen: Spitzenreiter im Energieverbrauch sind große Plasmabildschirme mit über einem Meter Diagonale und bis zu 600 Kilowattstunden Verbrauch im Jahr. Zum Vergleich: Effiziente Kühlschränke benötigen rund 100 Kilowattstunden im Jahr oder noch weniger. Für den Strompreis eines Plasma-Fernsehers ließen sich also sechs Kühlschränke gleichzeitig betreiben.

Strom sparen beim Wäschewaschen und –trocknen

Waschmaschinen sollten immer möglichst voll beladen betrieben werden. Ein Waschgang bei 40 °C, was als Temperatur für normal verschmutzte Wäsche völlig ausreichend ist, bringt etwa 50% Energieeinsparung gegenüber dem 60 °C-Waschprogramm mit sich. Für das Trocknen der Wäsche ist die Wäscheleine dem Wäschetrockner vorzuziehen, wenn ein geeigneter, gut belüfteter Raum (z.B. Trockenboden oder Keller) verfügbar ist oder, noch besser, die Wäsche im Freien trocknen kann.

Weitere Energiespartipps finden Sie hier

http://www.dena.de (Deutsche Energieagentur)

http://www.bfee-online.de (BfEE)

Strom und Wasser sparen lohnt sich